my very first juice cleanse with antidote – my conclusion

Ein paar Tage ist mein Juice Cleanse mit Antidote nun her und mit ein bisschen Abstand (und nach einer unglaublichen Weltmeisterfeier!) möchte ich nun gern meine Erfahrung, die ich während meiner Saftkur gemacht habe, mit euch teilen.
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Meine Vorgeschichte

Um die Wirkung beziehungsweise das Gelingen einer solchen Kur abzuschätzen, ist ja vielleicht auch ganz interessant, wie mein bisheriger Zustand denn so ist. Ich rauche nicht, trinke alle Jubeljahre mal einen Cocktail und versuche regelmäßig Sport zu treiben, vor allem Joggen und ein wenig Krafttraining im Fitnessstudio, ich bin keine Vegetarierin und lebe auch nicht vegan. Mit Detox hatte ich bisher gar nichts zu tun. Ich habe eine Saftkur mit der Motivation begonnen, meinem Körper etwas Gutes zu tun, ihn zu entgiften, zu detoxen. Ich habe mir das als Ansporn genommen um mich danach bewusster zu ernähren und auch ein wenig mehr über meinen Körper zu lernen, nicht als Diät. Denn solch eine Fasten- bzw. Entgiftungskur ist schließlich auch nicht dazu gedacht Gewicht dauerhaft zu reduzieren.

Die Marke Antidote

Ich habe schon viel auf Instagram über Antidote Juice gelesen und war sehr neugierig, denn ich weiß ja nicht wie es euch geht, aber ich finde, dass Antidote ein cooles und ansprechendes Image hat. Saftkur als Lifestyle. Das Gesamtpaket fand ich total interessant und ich war sehr froh und dankbar, dass ich eine 3-Tages-Kur testen durfte, vor allem auch, da der Preis nicht ganz so gering ist. Auch das Rund-Herum fand ich super, man konnte das Team von Antidote immer anschreiben, wenn man eine Frage hatte und bekam schnell eine ausführliche Antwort.
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Das Juice Cleanse

Der Versand ging recht schnell (auch wenn ich mir zunächst gewünscht hätte, dass man die genaue Lieferzeit bestimmen könnte – wie ihr aber mit Sicherheit gelesen habt, kann man die Kur auch ein paar Tage später als am Liefertag beginnen, also scheidet dieser Punkt für mich als Kritikpunkt auch aus, denn wenn ich regulär etwas bestelle, kann ich mir den Liefertermin auch nicht aussuchen) und war super gekühlt, sodass die Kühlkette in keinem Fall unterbrochen war und die Säfte nicht umkippen konnten, das ist übrigens auch enorm wichtig, man sollte unbedingt darauf achten genug Kapazitäten im Kühlschrank zu haben, immerhin kommen unglaubliche 18 Flaschen für eine 3-Tages-Saftkur, zudem gab es umfassendes Info-Material zum Juice Cleanse, welches ich auch direkt verschlungen habe. Da konnte ich genau nachlesen wann ungefähr ich welchen Saft trinken sollte und wie sie voraussichtlich wirken werden.Wie ihr auch schon hier gelesen habt, war der erste Tag schon recht schlimm für mich, und auch die anderen beiden Tage hatte ich Kopfschmerzen, was aber wohl ganz normal ist, schließlich reagiert der Körper darauf, dass er mal keine feste Nahrung erhält, solche Kopfschmerzen müssen aber auch nicht bei jedem auftreten, wie man im Rheinland sagt „Jeder Jeck ist anders“, so auch jeder Körper. Auch hatte ich nicht permanent Kopfschmerzen, sondern eher zum Abend hin, vormittags fühlte ich mich mit dem 2.Getränk nämlich immer ganz wohl und fit. Was für mich übrigens ganz toll war, weil ich wirklich Angst davor hatte: ich hatte kein Hungergefühl. Was wahrscheinlich daran liegt, dass so viel Gemüse und Obst in jedem einzelnen Saft verarbeitet wird, sodass der Körper noch genug Nährstoffe erhält. Geschmacklich gingen die Säfte übrigens auch, bis auf den Grünen, mit dem wurde ich wirklich nie so wirklich warm…aber auch hier sieht das natürlich jeder ein wenig anders, mein Freund durfte auch mal probieren und fand fast alle nicht wirklich lecker.

Das Danach

Obwohl die drei Tage Saftkur aushaltbar waren, freute ich mich schon ein wenig darüber, dass ich wieder „normal“ essen konnte. Es ist nämlich schon ein wenig doof, wenn man mit Freunden Essen geht und alle etwas super tolles und leckeres bestellen und man selbst da sitzt mit seinem Saft und vielleicht noch einem Glas Wasser, zwischenmenschlich ist es schon schöner, wenn man dann auch mitessen kann und auch das Kochen an sich habe ich total vermisst. Zwar musste ich 3 Tage mir keine Gedanken darüber machen, was ich denn nun auf den Tisch zaubere aber um ehrlich zu sein mache ich mir da gern Gedanken drüber und koche selbst sehr gern. Aber für 3 Tage ist das natürlich verschmerzbar, denn ich fühle mich gut danach, ich habe ein wenig Gewicht reduziert und ein paar cm an Hüfte und Oberschenkel verloren und es kommt mir so vor, als hätte ich da wirklich deutlich entschlackt, meine Oberschenkel wirken nämlich straffer und auch mein Bauch ist viel flacher, wahrscheinlich, weil man durch das Entschlacken nicht mehr ganz so das aufgeblähte Gefühl hat, ich fühle mich nun auch ein wenig vitaler und fitter. Ob sich dieser Effekt aber hält kann ich nicht wirklich sagen, muss man ja bedenken, dass vom Gewichtsverlust ein Großteil Wasser ist, man geht in der Saftkur-Zeit nämlich wirklich viel mehr auf die Toilette als sonst und sollte Zwischendrin auch viel Wasser trinken, ich habe nämlich gemerkt, dass ich noch größere Kopfschmerzen habe, wenn ich nur die Säfte an sich trinke ohne größere Mengen Wasser. Ich habe meine Saftkur übrigens auch dazu benutzt um mich mal ein wenig bewusster mit dem Thema Ernährung auseinander zu setzen, seit meiner Kur habe ich mich bisher von Fast Food und besonders Cola und Cola light verabschiedet, denn sowohl der ganze Zucker als auch das gefährliche Aspartam möchte ich meinem Körper nicht mehr zumuten.
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„Würdest du wieder ein Juice Cleanse machen?“

Das war wohl die Frage, die mir am allerhäufigsten gestellt worden ist, und auch zurecht denn schließlich kostet eine Saftkur von Antidote Juice ja doch so einiges und ist für den ein oder anderen bestimmt eine nicht ganz alltägliche Investition, auch nicht für mich. In dem Zusammenhang wurde ich natürlich auch oft belehrt, dass ein Heilfasten mit Wasser oder selbstgemachten Säften und Suppen wahrscheinlich den gleichen Effekt hat und deutlich günstiger ist – was wahrscheinlich auch stimmt, jedoch bei mir zum Beispiel schon an der Umsetzung scheitern würde (habe ja keinen Entsafter und selbst wenn ich mir einen zulegen würde, wäre er mit Sicherheit nicht vergleichbar mit den professionellen Entsaftern, die von Antidote Juice verwendet werden!), ganz zu schweigen von all dem Aufwand, die das eigene Herstellen kosten würde. Der Preis, den Antidote Juice erhebt ist zwar hoch aber mit Sicherheit auch gerechtfertigt, und zudem auch deutlich günstiger als andere Anbieter, bedenkt man den Aufwand, die frischen Produkte (in meinem ‚grünen Liebling‘ sind zum Beispiel allein 3kg Gemüse und Obst verarbeitet!) in Bio-Qualität, die Entsafter, die natürlich auch erstmal angeschafft werden müssen, das Drumherum und der gekühlte Express-Versand. Mal abgesehen von den hohen Kosten (hier muss doch im Grunde jeder für sich selbst wissen, ob er bereit wäre soviel Geld dafür auszugeben) ist solch ein Juice Cleanse keine schlechte Sache, das Konzept ist echt gut und praktisch und ermöglicht somit eine Saftkur ohne viel Aufwand, für jemanden, der eh gern mal solch eine Kur machen möchte also wirklich empfehlenswert. Für mich persönlich war es eine positive Erfahrung für mich und meinen Körper, ich nehme sie als Ansporn und möchte mich nun gesünder ernähren, jedoch würde ich eine Saftkur nicht nochmal machen wollen, die Kopfschmerzen fand ich teilweise echt nicht angenehm und ich glaube, dass es dem Körper viel besser tut, wenn man sich konsequent immer besser ernährt, als sonst über die Stränge zu schlagen und dann in irgendeiner Form ein Heilfasten oder mit Kuren beginnt. Was ich mir aber super vorstellen könnte ist die Säfte in meinen Alltag zu integrieren und vielleicht mal eine Mahlzeit auszulassen und dafür so einen Saft zu trinken, deshalb finde ich es echt schade, dass man die Säfte (noch) nicht im Supermarkt kaufen kann, besonders der Johnny Cashew Drink, voll mit leckeren Cashew-Nüssen, wäre doch ideal als Protein-Shake-Ersatz nach dem Sport oder für abends.

Ich hoffe, dass ich durch meinen Bericht einige offene Fragen klären konnte, sofern ihr noch Fragen habt zum Juice Cleanse oder euch irgendwas interessiert – fragt ruhig!
Ich bin gespannt auf euer Feedback :)!

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6 Kommentare

  1. 15. Juli 2014 / 10:39

    oh das hört sich gut an. danke fürs vorstellen.
    alles liebe dir,
    Maren Anita

    FASHION-MEETS-ART by Maren Anita

  2. 15. Juli 2014 / 11:29

    Wirklich toller und umfangreicher Beitrag! Ich bin auch schon die ganze Zeit am Überlegen, ob ich es nicht doch mal versuche.. das Konzept und die Umsetzung sind einfach klasse! ♥

    Liebst,
    Tamara

  3. 15. Juli 2014 / 14:14

    Bis jetzt definitiv das beste Fazit, das ich über antidote gelesen habe. Viele andere machen den Eindruck als würden wie es schönreden und nicht ihre ehrliche Meinung sagen. Dir glaube ich das aber 🙂 Ich glaube für mich ist das auch nichts, aber es ist doch schön zu wissen, dass es scheinbar ein bisschen funktioniert 🙂

    Liebe Grüße,
    Wakila von http://www.helloblack.net

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