Gegen „Happy-New-Year“-Kopfschmerzen und für die guten Vorsätze.

Happy New Year! Ich hoffe, dass ihr alle grandios ins neue Jahr gestartet seid mit tollen Menschen, die ihr liebt und jeder Menge Festlichkeit – wann darf man es denn auch schon sonst im Jahr mal so richtig krachen lassen? Nicht selten führt solch ein Exkzess an Silvester zu unglaublich bitterbösen Kopfschmerzen am Tag danach  (mir blieb das in diesem Jahr übrigens ein Glück erspart, krankheitsbedingt habe ich den Jahreswechsel nämlich ganz gemütlich zu Hause verbracht) die einen schon ohne gesellschaftlichen „Zwang“ dazu bringen, die nächsten Wochen als guten Vorsatz die Finger von jeglichen alkoholhaltigen Genüssen zu lassen. Zwar kann man das gestrige Geschehen nicht ungeschehen machen und auch der Rat neben dem Alkohol mindestens genauso viel Wasser zu konsumieren kommt da leider zu spät, aber dafür habe ich heute am Neujahrsmorgen einen kleinen Geheimtipp – angelegt an den Cocktail Bloody Mary- der den Kreislauf auf jeden Fall wieder beleben wird und so vielleicht ein wenig über den Kater hinweg hilft, ansonsten müsste wahrscheinlich auch das obligatorische Aspirin in der hauseigenen Apotheke zu finden sein.
Bloody Mary 01

Für den leckeren Gemüsesaft im Bloody-Mary-Stil benötigt man je nach Gusto zum Beispiel sechs Tomaten (ich denke Fleischtomaten wären hier die beste Wahl), gern auch ein paar kleine Cocktailtomaten für den Geschmack, finde diese geschmacksintensiver, eine Zitrone, Salz und Pfeffer zum Würzen, ungefähr drei bis vier Stangen vom Staudensellerie, Worcestersauce (ausgesprochen wird diese übrigens „Wustersauce“ ausgesprochen) und auch je nach Bedarf Tabasco.

 

Bloody Mary 02

 

Sofern man keinen Entsafter zu Hause hat, kann man hier bestimmt auch den Tomatensaft aus dem Supermarkt nehmen, die Zitrone lässt sich prinzipiell ja auch mit der Hand ausdrücken, lediglich bei dem Staudensellerie wird es da dann doch etwas schwieriger, sofern man den Geschmack davon aber auch nicht ganz so gern mag, könnte man hier die Stengel relativ nah beieinander anschneiden, sodass der Saft dann wenigstens ein wenig heraustreten kann – im Original Bloody Mary-Rezept wird schließlich auch kein Staudensellerie verarbeitet.

 

Bloody Mary 03
Mit den Resten der Tomante könnte man anschließend mit Sicherheit noch gut kochen…
Bloody Mary 04
Das Entsaften ist bei solch einem Gemüsesaft übrigens viel interessanter als bei normalen Fruchtsäften,
die Konsistenz ist viel reichhaltiger und wahrscheinlich auch nahrhafter.
Bloody Mary 05

 

Nach dem Entsaften muss der Saft noch mit ein wenig Worcestersauce, Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden, gern auch mit ein wenig Tabasco, falls man es scharf mag. Ich denke, dass ein wenig Basilikum auch noch ganz gut dazu passen könnte. Für jeden Tag wäre solch ein Gemüsesaft übrigens nichts für mich, da der Geschmack doch recht intensiv ist und man ja eigentlich eher Fruchtsäfte gewöhnt ist – in diesem Jahr werde ich mich aber auch mal an grüne Säfte herantrauen, bin schon gespannt wie Sellerie, Brokkoli, Spinat und Co. im Saft schmecken!

 

Bloody Mary 06

 

Kommt gut in den Tag, quält euch nicht mit allzu schlimmen Kopfschmerzen herum und startet das neue Jahr voller Lebensfreude – falls ihr das Rezept mal ausprobiert freue ich mich auf eure Meinung dazu, außerdem würde mich interessieren wie ihr es mit Gemüsesäften und generell dem Cocktail „Bloody Mary“ haltet – oder darf Tomatensaft bei euch gern da bleiben, wo er klischeehaft hingehört: als obligatisches Must-Drink ins Flugzeug?
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  1. 1. Januar 2015 / 16:43

    Ui, Gemüsesäfte mag ich gar nicht – nicht mal im Flugzeug 😀 Die Vorteile leuchten mir aber ein …
    Liebe Grüße und ein frohes neues Jahr!

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