Vor ein paar Wochen habe ich ja eine Saftkur hinter mich gebracht (hier erfahrt ihr mehr dazu!) und habe mich dadurch angespornt immer bewusster und zum Teil auch gesünder ernährt. Kein Fast Food, keine Fertiggerichte und keine Cola mehr für mich. Dafür viel stilles Wasser, Obst, Gemüse und Vollkornprodukte. Und ab und zu auch ein Saft. Aber nicht nur irgendeinen gekauften Saft, denn ich bin mittlerweile stolze Besitzerin eines Entsafters, denn freundlicherweise dufte ich den Kuving’s Whole Slow Juicer für den Perfekte Gesundheit Shop testen und ich bin ganz begeistert von meinem neuen Küchengerät. Kaum zu glauben aber ja, ein Küchengerät begeistert mich. Um ehrlich zu sein dachte ich früher immer, dass ein Entsafter ein der unnützeren Küchenhelferlein sei, wie oft benutzt man sowas denn auch schon, und sowieso nimmt es doch bestimmt nur Platz weg und laut wird das Gerät doch mit Sicherheit auch sein, gar nicht zu denken an den immensen Reinigungsaufwand nach jedem Benutzen – und dann wurde ich eines Besseren belehrt.
Der Entsafter wird mit einigen Reinigungsutensilien sowie Auffangbehältnissen geliefert und einer ausführlichen Anleitung zum Aufstellen, was ich mir natürlich nicht angeschaut habe, habe es trotzdem intuitiv richtig zusammengebastelt, nur Rezeptideen waren noch nicht direkt dabei. Aufgestellt nimmt er ein Glück nicht so viel Platz in Anspruch, ich finde er sieht ansprechend aus, ist schwer genug, dass er nicht umkippt und falls man doch ein wenig mehr Raum zum Kochen benötigt, kann man ihn auch ganz einfach wieder verstauen, in dieser Hinsicht also echt praktisch. Natürlich hatte ich aber ein wenig Angst vor dem Putzen, das macht mir naturgemäß nicht ganz so viel Spaß und vor allem hatte ich auch Sorgen, ob die Einzelteile denn auch wirklich sauber werden – auch hier kein Problem, einige Teile sind spülmaschinenfest und für die anderen wären die mitgelieferten Bürsten da, mit denen es auch recht fix geht. Klar sollte hier aber auch sein, dass der Reinigungsaufwandnatürlich deutlich größer ist als das Tetrapack oder Flasche aus dem Regal des Supermarktes zu nehmen.
Aber nun zum wichtigsten: wie es denn nun, dieses “neue, juicy Leben”? In der Benutzung übertraf der Entsafter wirklich meine Erwartungen (in einem Anflug von Gesund-Leben-wollen hatte meine liebste Mutter vor Jahren mal die grandiose Idee, dass wir dringend einen Entsafter im Haushalt brauchen, mein Vater kaufte also ein Profi-Gerät, welches leider recht laut und groß war, seitdem ihr Arzt meine Mutter darauf aufmerksam gemacht hat, dass sie wohl zu viel Fruchtzucker zu sich nimmt, fristet das gute Teil nun sein Leben im Keller…). Der Entsafter zerpresst die Früchte langsamer, schonender und leiser als so manch anderes vergleichbares Produkt auf dem Markt. Durch das langsame Zerpressen des Obstes soll es schonender für die gesunden Inhaltsstoffe sein und ist dadurch natürlich auch deutlich leiser, trotzdem kommt einiges an Saft raus. Das langsame Zerpressen ist übrigens auch dafür verantwortlich, dass sich kein Satz absetzt, was mir wirklich sehr oft bei meiner Saftkur passiert ist. Ich war überrascht auch wie wenig Trester übrig geblieben ist. Den Trester, der recht trocken ist, könnte man übrigens noch weiterverarbeiten, zum Beispiel in eine Art Früchtebrot, wahrscheinlich eine gute Alternative, jedoch muss man es ja auch nicht direkt übertreiben mit dem gesunden Lebensstil.
Mein erster Saft ist übrigens ein Mix aus Ananas, Mango, Orange und Nektarine geworden – unglaublich lecker und überhaupt nicht zu süß. Ich habe eine halbe Ananas, zwei Nektarinen, eine Mango und eine Orange verarbeitet und war positiv überrascht, dass ich trotzdem einen Liter Saft gewinnen konnte, der auch geschmacklich wirklich nicht mit einem gekauften Saft mithalten kann.
Aber nun zur Gretchenfrage: solch ein Entsafter ist natürlich keine Anschaffung, die man mal eben so tätigt, lohnt es sich denn trotzdem ihn zu kaufen? Wie so oft im Leben, kommt es hier darauf an…Wenn man wirklicher Safttrinker ist und seinem Körper es Gutes tun möchte, dabei keine Angst vor ein wenig Mehraufwand verbunden mit etwas höheren Kosten hat (schließlich kostet nicht nur der Entsafter Geld, auch all das Obst sollte möglichst oft und reichlich vorhanden sein) ja für den ist das Gerät wirklich eine tolle Sache und eine gute Alternative für all die sperrigen und lauten Geräte, die man so im Einzelhandel findet. Sofern man nur ab und an einen Saft trinkt lohnt sich solch eine Investition wahrscheinlich nicht. Ich persönlich bin ganz happy mit meinem neuen Küchenhelferlein, ich probiere gerade fleißig aus, suche nach interessanten Rezepten und trinke morgens oft einen frisch gepressten Saft zum Frühstück. Da ich auch schon einige Variationen gezaubert habe,werde ich euch ganz bald auch ein paar tolle Rezepte vorstellen!
Wäre solch ein Entsafter denn auch etwas für euch?
Ohne welches Küchengerät könntet ihr nicht mehr leben?
Ohne welches Küchengerät könntet ihr nicht mehr leben?
Ok, jetzt bin ich überzeugt dass ich DRINGEND einen fancy Entsafter brauche!! In letzter Zeit habe ich die Kunst der Smoothies gemeistert und frische Säfte wäre noch ein Level höher! Ich freue mich auf deine Rezepte!! Jetzt entschuldigt mich, ich muss ein paar Bestellungen stornieren und andere Sachen zurückgeben, damit ich einen Entsafter kaufen kann 😉 Liebe Grüße!
wow das hört sich so gut an! ich liebe auch selbstgemachte säfte oder smoothies 🙂
habe heute auch einen gepostet 🙂
liebste grüße an dich!
küsschen
Maren Anita
FASHION-MEETS-ART by Maren Anita
Mutiere gerade auch zum Säfte/Smoothie Fan, weil sie einfach so unglaublich lecker sind und der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind! Endlich mal was leckeres, das auch gesund ist 😉
Liebste Grüsse
Selbstgemachte Säfte sind einfach der Hit! Besonders cool an der Sache finde ich ja, das man da richtig Kreativ werden kann. Da entstehen dann Säfte, die man im Handel nie bekommen würde.