Rezept: Leckere und leichte Zimtschnecken für die kalte Jahreszeit

Um ehrlich zu sein bin ich nicht wirklich die größte Naschkatze unter der Sonne. Hätte ich die Wahl zwischen Antipasti als Vorspeise oder einem süßen Dessert, würde ich mich ohne mit der Wimper zu zucken für die Antipasti-Platte entscheiden. Ab und an nasche ich gern Mission More Bites (wobei das in meinen Augen auch eher ein gesundes Naschen ist – bei all den Nüssen und anderen guten Inhaltsstoffen!) oder gönne mir ein Stück Käsekuchen oder Apfelkuchen, jedoch verzichte ich ansonsten großzügig auf Schokolade und Co.

Eine süße Leidenschaft habe ich dann aber dann trotzdem noch, meistens immer pünktlich zur kalten Jahreszeit: die Zimtschnecken. Ok, ich kann mich auch für das klassische Franzbrötchen begeistern, aber da muss ich auch gerade in Hamburg sein – ansonsten ist die Zimtschnecke mein Favorit.

Zwar schmecken die Zimtschnecken von Starbucks & Co. meist ziemlich gut, jedoch möchte ich nicht immer eine solche zuckerhaltige Kalorienbombe zu mir nehmen. Wer auf unnötige Kalorien – aber nicht auf den guten Geschmack – verzichten möchte, wird mit meiner heutigen Rezeptidee mit Sicherheit genau so glücklich wie ich. Holt also eure Backschürzen, sowie Stift und Papier parat – es folgt mein liebstes Rezept für leckere und leichte Zimtschnecken.

Was benötigt man für circa 20 Zimtschnecken?
  • 450g Weißmehl
  • 25g frische Hefe
  • 250ml Milch (gern die fettreduzierte!)
  • 125g Quark (gern den Magerquark!)
  • 200g brauner Zucker
  • 1 TL gemahlener Kardamon
  • 3 TL Zimt
  • 150g Butter (oder Halbfettmargarine)
  • eine Prise Salz
  • ein Ei

Wie werden die Zimtschnecken gemacht?

Zuerst muss man 50g Butter (oder die Halbfettmargarine) mit 50g Zucker, Milch, Quark und dem Kardamon in einem Topf auf niedriger Stufe leicht erwärmen und nach und nach die Hefe dazu bröseln. Im zweiten Schritt gibt man das Mehl in eine Schüssel, drückt ein Lock in die Mitte ein und gibt dann die Flüssigkeit dazu und verknetet die Masse zu einem glatten Teig. Dieser Teig muss dann 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen und hochgehen.

Danach muss man den Teig in zwei Teile teilen und mit Mehl in Rechtecke ausrollen. Danach die restliche Butter (oder Halbfettmargarine) darauf verstreichen und mit übrigem Zucker und Zimt bestreuen. Den bestrichenen Teig rollt man danach ein und schneidet ihn in gleichmäßige Stücke.

Diese Stücke kann man nun schon auf ein Backblech legen und an einem warmen Ort für weitere 30 Minuten hochgehen lassen. In der Zwischenzeit kann man den Backofen bei Umluft auf 200 Grad vorheizen lassen.

Vor dem Backen muss noch das Ei verquirlt werden und über die Zimtschnecken mit einem Pinsel verteilt werden. Sofern man es jetzt noch ein wenig süßer mag, kann man nun noch ein wenig Zucker über die Zimtschnecken verteilen.

Die Zimtschnecken müssen dann für ca. 15 Minuten backen und sollten vor dem Verzehr ein wenig auskühlen. Nach dem Backen sind sie ca. zwei bis drei Tage verzehrbar.

Wie steht ihr zu Zimtschnecken – mögt ihr sie?

Team Zimtschnecken oder Team Franzbrötchen?

Welche Süßspeise mögt ihr am liebsten?

Habt ihr es lieber süß oder salzig?

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2 Kommentare

  1. 16. November 2018 / 11:41

    Ich liebe Zimtschnecken :)!
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende!

  2. 17. November 2018 / 6:59

    Lieber süß und Zimtschnecken mag ich auch richtig gerne. Zur Vorweihnachtszeit passen sie mehr als perfekt und jetzt kommt ja auch das kalte Wetter 🙂

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